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Ausstellende

Silke Helmrich Angelika Kramer Marcus Nern Claudia Ottschoffsky Heinz Ottschoffsky Rainer Schmidt Marianne Sfalanga Harald Stamm Lorethy Starck

www.Plantage22.de

www.kuenstlergruppe-plantage.de

www.myspace.com/523661094




Liebe Gäste!
Sie sind herzlich eingeladen,
sich auf diese Ausstellung einzulassen
und sich mit uns der Aussage Kohelets zu stellen:
„Alles hat seine Zeit“.
(Bibel, Prediger Kap. 3,1)
In unserer 10. Kunstausstellung
wollen wir mit Fotos, Gemälden, Skulpturen und Installationen
nachdenklich machen, in Frage stellen, anrühren.
Die hier ausgestellten Exponate sind von Mitgliedern
der Adventgemeinde Bremen-Findorff gearbeitet.
Die Adventgemeinde Bremen-Findorff
hat rund 60 eingetragene Mitglieder.
Wir sehen einen Schwerpunkt unserer Gemeindearbeit im
Engagement für Kunstausstellungen,
mit denen wir unserem Glauben,
unseren Werten und Fragen
im Hinblick auf unsere Gesellschaft
Ausdruck verleihen wollen.

Alles, was auf der Erde geschieht,

hat seine von Gott bestimmte Zeit:

geboren werden und sterben,

einpflanzen und ausreißen,

töten und Leben retten,

niederreißen und aufbauen,

weinen und lachen,

wehklagen und tanzen,

Steine werfen und Steine aufsammeln,

sich umarmen und sich aus der Umarmung lösen,

finden und verlieren,

aufbewahren und wegwerfen,

zerreißen und zusammennähen,

schweigen und reden.

Das Lieben hat seine Zeit

und auch das Hassen,

der Krieg und der Frieden.

Kohelet 3,1-8

Alles hat seine Zeit – dieser Satz ist mehrdeutig

1. Alles hat seine Zeit –

Alles geschieht, alles gehört zum Leben.

2. Alles hat seine Zeit

alles ist begrenzt, alles ist endlich und vergeht.

3. Alles hat seine Zeit –

Zeit, die für Bestimmtes vorgesehen ist.

Deshalb gilt es in der Gegenwart zu leben,

sie zu gestalten und zu genießen.

4. Alles braucht seine Zeit –

Wichtige Prozesse und Entwicklungen

lassen sich nicht überspringen.

Nr. 0

Lebensimpuls

Harald Stamm, 2013

Klebeband auf Wand

durch alle Räume der Ausstellung

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Der Herzmuskel produziert einen elektrischen Impuls, welchen wir „unser Herzschlag“ nennen.
Sichtbar gemacht werden kann er dadurch,
dass an verschieden Stellen des Körpers dieser Strom gemessen werden kann.
Und trotzdem eine mysteriöse Sache – woher kommt dieser Stromfunke,
der Ur-Funke, der alles in Gang hält?
Für mich ist es der göttliche Impuls, der jedem Menschen permanent sagt:
Hier bin ich. Hier bin ich. Hier bin ich. Hier bin ich. Hier bin ich.
Gott – wie ein stummer Begleiter. Mein Lebensimpuls.
Wenn der Stromimpuls nicht mehr kommt, bin ich tot.
Unser Herzschlag – so selbstverständlich, dass wir ihn im Normalfall nicht beachten.
Das Klebeband-Elektrokardiogramm begleitet den Besucher
in ununterbrochener Linie durch alle Räume der Ausstellung.

Nr. 1

Weißer Eimer

Heinz Ottschoffsky, 2013

Acryl auf Leinwand

80 x 80 cm

WeisserEimer
Der weiße Eimer mit seinen Gebrauchsspuren steht schon lange in den Räumen dieser Kirchengemeinde und hat mich jetzt das zweite Mal zu einem Gemälde angeregt.

Nr. 2

Lebenskarussell

Lorethy Starck, 2013

Acryl auf Leinwand

28 Bilder a 28 x 18

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Äußerlichkeiten sind oft tief in unserer Innenwelt verankert,
und vieles, was sich täglich zeigt, ist schon längst in uns erlebt.

Nr. 3

6 Stunden 2 Minuten 23 Sekunden - Sichtbare Zeit

Lorethy Starck, 2013

Plotterdruck

250 x 92

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Bewegungsregistrierung der Maus mit IOGraph

Nr. 4

Blauer Eimer

Heinz Ottschoffsky, 2011

Öl auf Leinwand

80 x 84 cm

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Den blauen Eimer hat mir ein Kollege aus Rumänien mitgebracht,
weil er dort nicht mehr gebraucht wurde.

Nr. 5

UHRZEIT

Lorethy Starck, 2013

Installation mit Uhren, Kehrschaufel und Kehrbesen

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Für jeden von uns stehen 24 Stunden pro Tag zur Verfügung.
Manche Stunden sind fremdbestimmt, andere brachliegend, etlicheverdringlicht, verloren oder vergessen.
So viel Zeit.
Wenn Sie auf diese Uhren schauen - sehen Sie hier eher eine Ressource oder fühlen Sie sich ertappt und überführt?

Nr. 6

Wenn du zum Augenblicke sagst, verweile doch, du bist so schön

Rainer Schmidt, 2013

Fotografien

90 x 60

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Das Jetzt und Hier geniessen, auch wenn es endlich ist
Offen sein für Anderes, das jetzt dran ist
Getrieben von Veränderung?
Langtang, Nepal, 2006
Freimarkt Bremen 2005

Nr. 7

hic Rhodos, hic salta

Rainer Schmidt, 2006

Fotografie

90 x 60 cm

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hic Rhodos, hic salta ist eine lateinische Redewendung. Ein Mann berichtet von seinen sportlichen Leistungen, die er seinerzeit auf Rhodos erbracht hat. Der Kommentar der Zuhörer: hier ist Rhodos, hier spring.
Ich erzähle gerne von meinen Reisen und noch lieber, wie wir alle, von meinen Leistungen. Ich habe diesen Gipfel von 4.400 m bestiegen. Aber das ist Vergangenheit. Hat es noch eine Bedeutung für das jetzt?
Auch in memoriam Govinda Sharma Rupakethi, der für mich auf den Auslöser drückte und später bei einem tragischen Flugzeugabsturz in Lukla ums Leben kam. Auch Sterben hat seine Zeit.

Langtang, Nepal 2006

Canon EOS 20D, EF 1:4 17-40 L bei 19 mm, ISO 100

Nr. 8

Zeit nehmen

Rainer Schmidt

Triptychon, teilweise bearbeitete Fotografien, 2010-2013

60 x 60, 90 x 60 und 60 x 60 cm

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Osterinsel (Chile) 2011, Harar, Äthiopien 2010

Canon EOS 5D Mark II, Photoshop CS6

Nr. 9

Der letzte seiner Art

Rainer Schmidt

Fotografie, 2008

90 x 60 cm

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Der König von Tang Nyu in Amtstracht. Er herrscht über einen Stamm der Naga.
Seine Kinder tragen Jeans und leben teilweise in der weit entfernten Stadt, sie haben kein Interesse daran, ihm nachzufolgen.
So wird er wohl der letzte König sein.

Nagaland, Indien 2008

Canon EOS 20D, EF 1:2,8 24-70 L bei 70mm, ISO 100

Nr. 10

Brihat Samrat Yantar Sonnenuhr

Rainer Schmidt

Fotografie, 2013

90 x 60 cm

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Die meines Wissens grösste Sonnenuhr der Welt mit einer Ganggenauigkeit von 2 Sekunden.
Sie ist Teil des Jantar Mantar in Jaipur, einem Komplex von Instrumenten zur Beobachtung der Sonne und der Gestirne zu astrologischen Zwecken.
Die genaue Zeitbestimmung hat hier vor allem den Zweck, exakte astrologische Aussagen zu treffen im Glauben,
dass zum Beispiel das persönliche Schicksal durch die exakte Zeit der Geburt mit ihrer spezifischen Konstellation der Himmelskörper bestimmt wird.

Jaipur, Indien

Canon EOS 5D Mark III, EF 1:2,8 24-70 bei 27 mm, ISO 100

Nr. 11

Photographie

Rainer Schmidt, 2013

Fotografie

90 x 60 cm

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Blick in eine Kamera aus dem Jahr 1860 mit Zeiss-Optik, die - ererbt - bei einem Fotografen in Jaipur noch immer im täglichen Gebrauch ist.
Die Zeit ist nicht ohne Spuren an der Kamera vorbeigegangen, aber noch immer - oder gerade deswegen - gewährt sie seinem Besitzer ein

auskömmliches Einkommen.

Noch, denn ein Ende ist absehbar.




http://jaipurcitypost.wordpress.com/2013/03/18/hawa-mahal-tikaram-chands-functioning-studio-with-a-150-year-old-camera/

http://www.youtube.com/watch?v=mNteVbPBi1U

Jaipur, Indien 2013

Canon EOS 5D Mark III, EF 1:2,8 24-70 bei 57 mm, ISO 12.800

Dank an Tikram Chand, lassen Se es sich nicht entgehen, von ihm fotografiert zu werden, wenn sie in Jaipur sind.

Nr. 12

Urlaub

Rainer Schmidt, Kurt Schmidt, ca.. 1960

Fotografie

60 x 40 cm

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Folgen wir nicht dem Beispiel der Faulpelze, Dummköpfe oder

Arschkriecher, die lediglich Feuersbrünste, Morde und Bürgermeisterwahlen in die Gemeindechronik eintragen, so dass nach einem halben Jahrhundert kein Mensch mehr feststellen kann, wer in der Gemeinde die schönsten Beine hatte, was zwar nicht alle, aber auch nicht wenige umwälzende Ereignisse erhellen würde. Lernen wir aus den eigenen

Tagebüchern, in denen sich verzweifelt oft der Satz „Heute nichts

besonderes“ breitmacht, so dass wir nach Jahren zwar genau wissen, wann uns wer welchen Zahn gezogen hat, aber vergeblich herumrätseln, was uns veranlasst hat, aus so vielen besseren Möglichkeiten

ausgerechnet die eigenen Ansichten, den eigenen Beruf und die eigene Frau auszuwählen.

Pavel Kohout, Die Einfälle der Heiligen Klara, Hoffmann und Campe, Hamburg 1980

Original fotografiert mit Kodak-Box, gescannt von Abzug und vorsichtig digital bearbeitet

Kodak-Box, Rollfilm, Canoscan 5200F, Photoshop Lightroom 4

Nr. 13

miau – kratz - schnurr

Marcus Nern, 2013

Acryl auf Leinwand

70 x 50 cm

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Wie sehr alles seine Zeit hat sieht man an Katzen …
Sollte irgendjemand einen Weg finden, wie Katzen auch mal das tun,
was ich will, ohne dass ich morgens um vier Uhr aufstehen muss, um sie zu füttern, oder ich dauernd zur Tür laufen muss, weil die Katze maunzend davor sitzt, da sie zu bequem ist, die Katzenklappe zu benutzen, oder ich trotz frischen Futternachschubs weiterhin ihr Gejammer anhören muss, weil das Essen ihr immer noch nicht zusagt, oder …
… egal! Jeder Katzenfreund weiß, was ich meine. Ich beneide die Katzen um ihre Beharrlichkeit.

Nr. 14

Leben im Augenblick

Silke Helmrich , 2013

Ton

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Jedes Ereignis, alles auf der Welt, hat seine Zeit:
Geboren werden und Sterben,
Pflanzen und Ausreißen. (Prediger 3, 1 + 2 )
Doch halten wir diese Zeiten aus? Oder haben wir gerade erst gesät und warten schon ungeduldig auf die Ernte?
Wenn wir Kinder sind, wollen wir schnell größer werden. Wenn wir Jugendliche sind, wollen wir erwachsen sein.
Dann fiebern wir vielleicht irgendwann der Rente entgegen, und wenn es soweit ist, wären wir so gern noch einmal jung.
Und wann leben wir den Augenblick, wann leben wir im Jetzt?

Nr. 15

Unfertig

Claudia Ottschoffsky 2010, 2011, 2012, 2013,

Acryl auf Leinwand

100 x 100

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Dies Bild ist nicht fertig, seit Jahren nicht.
Es kommt immer mal etwas dazu, es wird immer mal etwas übermalt, etwas weggekratzt.
Während sich nicht viel verändert, etabliert dies Bild seinen Status – vielleicht ist es ja doch irgendwie fertig?
oder es .... braucht .... einfach ..... Zeit .... bis zur Vollendung?
Schwer auszuhalten, solche Zwischenzeiten.

Nr. 16 - 18

Aufbewahren oder wegwerfen

Heinz Ottschoffsky, 2013

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Nr. 16

Aufbewahren oder wegwerfen I

Heinz Ottschoffsky, 2007

Konservendose

Öl auf Leinwand

60 x 60 cm

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Das Original der Konservendose ist aus der Nachkriegszeit und war mit Cheddar-Käse gefüllt. Es gehörte zu einem der Care-Pakete, die die Amerikaner ab 1946 in das kaputte Deutschland schickten.



Nr. 17

Aufbewahren oder wegwerfen II

Heinz Ottschoffsky, 2013

Wärmflasche

Öl auf Leinwand

50 x 50 cm

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Das Original der Wärmflasche aus Kupfer mit Messingschraubverschluss stammt aus den 1920er Jahren.



Nr. 18

Aufbewahren oder wegwerfen III

Heinz Ottschoffsky, 2010

Keksdose

Öl auf Leinwand

60 x 60 cm

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Das Original der Keksdose ist aus den frühen 60er Jahren.
Delacre ist eine belgische Edelgebäckmarke.



Nr. 19

Generationen, Jahrtausende, Äonen in Zeitraffer

Harald Stamm, 2013

Videoinstallation

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Nr. 20

Zeitspeicher

Heinz Ottschoffsky, 2004

Kupfer auf Holz, Eisenringe

33,5 x 21 x 27,5 cm

Weil Zeit Geld ist, ist dieser Opferstock ein

Zeitspeicher

Hier können Sie sich

mit Zeit aufladen!

Legen Sie ihre Hand an die Kupferverkleidung des Speichers, dann wird – je nach Länge des Kontaktes – Zeit an Sie abgegeben.

Die geladene Zeit steht Ihnen dann für Ihren Bedarf zur freien Verfügung.

Für einen Spaziergang

Für ein Gespräch

Für ein Bild

 

Bitte beachten:   Mit Ihrer Spende tragen Sie dazu bei, dass der Zeit/Wirtschaftskreislauf

geschlossen bleibt. Kein Geld - keine Zeit.

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Nr. 21

Meine Zeit steht in deinen Händen

Raumfries aus 13 Bildern, 2013

Marcus Nern, Heinz Ottschoffsky, Claudia Ottschoffsky, Rainer Schmidt, Marianne Sfalanga, Harald Stamm,

Lorethy Starck, Silke Helmrich

Der „Saal“ ist in unseren Ausstellungen traditionell reserviert für ein Credo innerhalb des Ausstellungsthemas, für eine Position inmitten der möglichen Anfragen und der Suche.
So haben auch in diesem Jahr die acht Ausstellenden bei und mit aller Unterschiedlichkeit etwas bildnerisch Gemeinsames gestaltet: einen Raum-„Fries“ aus Farbflächen, jeweils mit einer persönlichen Lebenslinie, unter dem Bekenntnis
„Meine Zeit steht in deinen Händen“ aus Psalm 31, 16.
Die Bildhöhe ist jeweils 80cm. Die Farbwahl war abgesprochen, und jede/r hatte die Möglichkeit für ein oder mehrere Bilder mit jeweils beliebiger Breite.
Durch den Raum läuft der „Herzschlag“ von Harald Stamm und berührt z.T. die „Lebensflächen“ der Einzelbilder.

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Meine%20Zeit%20steht%20in%20deinen%20Haenden.jpeg Bild%20Fries%20Lila.jpeg4V9A6380.jpg4V9A6487.jpg4V9A6495.jpg4V9A6481.jpg
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Nr. 21a

Meine Zeit steht in deinen Händen

Marianne Sfalanga, 2013

80/60 x 80

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Nr. 21b

Meine Zeit steht in deinen Händen

Silke Helmrich, 2013

80 x 80

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Nr. 21c

Meine Zeit steht in deinen Händen

Heinz Ottschoffsky, 2013

100 x 80

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Nr. 21d

Meine Zeit steht in deinen Händen

lila Passion

Claudia Ottschoffsky, 2013

100 x 80

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Nr. 21e

Meine Zeit steht in deinen Händen

In zwei Welten zuhause

Lorethy Starck, 2013

120 x 80 cm, 35 x 80 cm

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Nr. 21f

Meine Zeit steht in deinen Händen

magenta

80 x 100 cm

magenta

Nr. 21g

Meine Zeit steht in deinen Händen

türkis

100 x 80 cm

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Nr. 21h

Meine Zeit steht in deinen Händen

Tango

Rainer Schmidt, 2010 - 2013

55 x 80 cm

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Nr. 21i

Meine Zeit steht in deinen Händen

Harald Stamm, 2013

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Nr. 21j

Meine Zeit steht in deinen Händen

Marcus Nern, 2013

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Nr. 21k

Meine Zeit steht in deinen Händen

maigrün

100 x 80 cm

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Nr. 21l

Meine Zeit steht in deinen Händen

dunkelblau

150 x 80 cm

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Nr. 21m

Meine Zeit steht in deinen Händen

zitronengelb

100 x 80 cm

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Nr. 22

Morgenstund

Marcus Nern, 2013

roter Ton mit Engobe und Glasur

Fliese 21,5 x 13 cm

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Nr. 23

Mülleimer

Heinz Ottschoffsky, 2009

Öl auf Leinwand

100 x 100 cm

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Nr. 24

Leben

Marcus Nern

Fineliner auf Papier

DIN A5 - quer

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Diese Zeichnung hatte ich vor Ewigkeiten einmal erstellt – gut verwahrt in dunklen Ordnern. Die Idee gefiel mir aber schon immer.


Was überwiegt?

- Die Sorge vor dem da hinschmelzen

oder

- Die Freude auf den Genuss

Jesus hatte einmal gesagt:

„Ich bin gekommen, damit sie das Leben und volle Genüge haben sollen!“ (Johannes 10,10b)


Klingt zwar etwas altbacken – meint damit dennoch uns.


Das ist ein guter Satz.



Nr. 25

Grün hat seine Zeit Gelb hat seine Zeit Blau hat seine Zeit und dazwischen das verlorene
politische Bild

Claudia Ottschoffsky, 2013

Plakatwandabriss

z.T. mit Acryl übermalt

ca. 174 x 110

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Dies Bild war 2008 (mit doppelter Größe) an dieser Stelle ausgestellt

als „Feel the Sun“,
eine Decollage,

Sonne im Irak und in Texas – hier junge Soldaten, dort junge Surfer.


Bush hat trotzdem weitergemacht,

niemand hat das Bild ausgeliehen oder gekauft,

ich habe keine Blumenvase damit gewonnen,

ich habe nicht zum Frieden in der Welt beigetragen.


Jetzt dasselbe Bild, ein bisschen übermalt,

diesmal in der Hoffnung, dass ich dazu beitrage,

dass alles bleibt, wie es ist:


Krieg und Frieden, weinen und lachen, tanzen und klagen.



Nr. 26

Zeit heilt

Marcus Nern

Acryl auf Leinwand

60 x 70 cm

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Herzen schmerzen

Wunden heilen

Narben bleiben



Nr. 27

Als die Zeit erfüllt war ...

Lorethy Starck, 2012

Acryl auf Leinwand

2 Bilder a 30 x 30 cm

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… sandte Gott seinen Sohn, geboren von einer Frau,

damit wir die Kindschaft empfingen. Galater 4,4.5

Nr. 28

Gleichzeitig

Lorethy Starck, 2013

Acryl auf geflochtener Leinwand

60 x 80 cm

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Die eigenen Spuren holen einen selber ein.

Wer andere schneidet , hat sich selbst geschnitten.



Nr. 29

Kairos und Thanatos

Heinz Ottschoffsky, 2013

Öl auf Acryl auf Leinwand

120 x 80 cm

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Der Kairos ist in der griechischen Sprache der günstige Augenblick, die Zeit, die es zu nutzen gilt.
Den Kairos stellten sich die Griechen als einen Jüngling vor, der nur vorn an der Stirn ein Haarbüschel, einen Schopf hat. Wenn der Kairos an einem vorbeikommt, dann gilt es „die Gelegenheit beim Schopf zu packen“.
Greift man zu früh oder zu spät zu, dann greift man ins Leere. Dann ist der günstige Augenblick vorbei - „gestorben“.


Kohelet ruft dazu auf, die (rechte) Zeit zu nutzen.
Angesichts eines

brüchigen und undurchschaubaren Lebens soll der Mensch das tun,

was ihm zugedacht ist,
nämlich das Leben gestalten und genießen,

solange er es hat (Kap. 9,7-10).



Nr. 30

Zwei Frauen

Heinz Ottschoffsky, 2012

Acryl auf Leinwand

70 x 54 cm

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Zeit zur Muße haben, sich Zeit zum Reden und Hören nehmen
– das Leben entschleunigen –

das wäre im Sinne Kohelets

Nr. 31

abwesend

Marianne Sfalanga, 2013

Acryl auf Leinwand

80 x 100 cm

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Nr. 32

gehalten II

Marianne Sfalanga, 2013

Kupferrohr

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Nr. 33

gehalten I

Marianne Sfalanga, 2008

Acryl auf Leinwand

60 x 100 cm

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Nr. 34

Was bleibt

Claudia Ottschoffsky, 2013

Litfaßsäulenplakatabriss auf 50x60 Malpappe,

unter Glas gerahmt

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Eine verschwindende Spezies:
Litfaßsäule an der Straßenbahnhaltestelle Ellenerbrokstraße.
Plakatschichten seit etwa 1995.
Wird nicht mehr neu beklebt.
Die Schichten lösen sich, werden abgepflückt,
werden nass und fallen ab.
Ich sammle ein paar Bruchstücke von Plakatschicht,
Zeugnisse von einer Abfolge vergangener events.
Indem ich unter Glas einrahme, würdige ich die zufällige Ästhetik,
konserviere ich ein Stück Zeitlauf von Kultur und Kunst
und gewähre dem verfallenden Dokument
einen Gedenkplatz in der Gegenwart.
Prediger 3, Vers 6: Behalten hat seine Zeit, wegwerfen hat seine Zeit.

Nr. 35

Gedankenräume - Gedankenwege

Marianne Sfalanga, 2012

Acryl auf Leinwand

70 x 90 cm

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warten hat seine Zeit
aufstehen und gehen hat seine Zeit

Nr. 36

Steine im Weg

Marianne Sfalanga, 2012

Mischtechnik auf Leinwand

60 x 90 cm

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Steine im Weg
Ich mag Fehler haben, ein unstetes Leben führen und manchmal irritiert sein,
aber ich vergesse nicht, dass mein Leben das größte Unternehmen der Welt ist.
Ich kann vermeiden, dass es scheitern wird.
Glücklich zu sein heißt, dass es sich zu leben lohnt,
trotz aller Herausforderungen, Missverständnisse und Krisenzeiten.
Glücklich sein heißt aufzuhören das Opfer der Probleme zu sein
und sich zum Autor seiner eigenen Geschichte zu wandeln.
Es heißt Wüsten zu durchqueren
aber fähig zu sein die Oasen im Inneren der eigenen Seele zu finden.
Es heißt sich bei Gott für jeden Tag des Wunders des Lebens zu bedanken.
Glücklich sein bedeutet keine Angst vor den eigenen Gefühlen zu haben.
Es heißt zu wissen für sich selbst zu sprechen.
Es heißt den Mut zu haben ein „Nein“ zu hören.
Es heißt das Selbstvertrauen zu haben um eine Kritik annehmen zu können,
auch wenn sie nicht richtig war.
Steine im Weg? Ich sammle sie alle, eines Tages werde ich ein Schloss daraus bauen…

Fernando Pessoa (*Lisboa,13. Juni 1888 +Lisboa, 30. November 1935)

Nr. 37

wunderliches Wort

Marianne Sfalanga, 2013

Mischtechnik auf Leinwand

50 x 70

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Nr. 38

Virtuelles Wasser

Marianne Sfalanga, 2013

Acryl auf Leinwand

50 x 60 cm

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Als virtuelles Wasser wird jenes Wasser bezeichnet, das zur Erzeugung eines Produkts aufgewendet wird.


Ohne Wasser gäbe es auf der Erde kein Leben.

In vielen Regionen der Welt ist sauberes Wasser knapp.


Wie hängt der Konsum in Deutschland mit dem Wasserbedarf in anderen Ländern zusammen?


Wie könnte Wasser effizienter genutzt oder gespart werden?


Regen hat seine Zeit?

Dürre hat ihre Zeit?



Nr. 39

Hase & Igel

Marcus Nern

Diptychon

Acryl auf Leinwand, Skulptur aus gelbem Ton mit Glasur

120 x 40 cm , ø: 13 cm; h: 45 cm

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Die Geschichte von Hase & Igel ist schon oft erzählt worden. Da weiß sich der Hase auf einem guten Weg – das Ziel vor Augen – rennt so schnell er kann, und plötzlich steht – völlig unerwartet – der Igel vor ihm. Es gibt sicherlich unterschiedliche Interpretationsmöglichkeiten für diese Geschichte. Was, wenn der Hase für meine Persönlichkeitsentwicklung steht und der Igel für meine Vergangenheit, die mich wieder eingeholt hat? In dem Diptychon von Hase & Igel möchte ich die Spannung zwischen dem Schrecken und der Versöhnung aufzeigen – die es beide gibt. Die Frage, die sich daran anknüpft, ist, ob mich jeder Igel, der mir über den Weg läuft, auch gleich aus der Bahn wirft … kann er seinen Schrecken verlieren?

Nr. 40

Lebenszyklus

Marcus Nern

Acryl auf Leinwand

60 x 90 cm

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Der Titel und das Motiv des Bildes waren mir schon recht früh klar, und beides hat für mich etwas zutiefst beruhigendes – fast tröstendes ...
… auch wenn es kaum vereinbar scheint …
… bei einer TOTen Wespe von LEBENszyklus zu sprechen – und das als positiv zu empfinden.
Mal angenommen, es gäbe etwas positives daran – was wäre das?

Nr. 41

Wachse!!!

Marcus Nern

Skulptur aus weißem Ton mit Engobe

ø: 11 cm, h: 14 cm

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Geduld ist nicht jedermanns Sache – aber manchmal unabdingbar!

Nr. 42

Sterben hat seine Zeit I und II

Heinz Ottschoffsky, 2013

Amtl. Sterbeurkunde und
Kugelschreiberzeichnung auf Papier

21,0 x 29,7 und 3 x 14,5 x 20,5 cm

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Auf der Sterbeurkunde ist zu erkennen, dass Stefanie nur 8 Jahre alt geworden ist,
die Frau auf dem Sterbebett ist im 85. Lebensjahr gestorben - in der Nacht nach diesen Skizzen.
Alles hat seine Zeit – aber warum die eine länger leben darf (oder muss) als die andere, und warum die eine friedlich einschlafen darf,
während die andere von einem umstürzenden Kaninchenstall erschlagen wird, bleibt ein Rätsel.

Nr. 43

frozen in time

Marcus Nern

Acryl auf Leinwand

60 x 90 cm

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Die Zeit befindet sich im Fluss und schmiegt sich mal mehr mal weniger gewunden an unser Leben, so dass es sich entfalten kann – wie grüne Sträucher am Ufer eines Baches.
Was, wenn die Zeit weiter fließt – ich aber in mir verharre und das Leben an mir vorbei zieht?
Was lähmt mich – hält mich zurück?
Was lässt mich erstarren und nimmt mir meinen Handlungsspielraum?
Wie komme ich zurück – ins Grün, ins Fließen, ins Leben?

Nr. 44

Kein Notausgang

Lorethy Starck 2013

Installation: Mülleimer & Notausgangsschilder

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„Beim Fußball verkompliziert sich alles durch die Anwesenheit

der gegnerischen Mannschaft.“ Jean Paul Sartre


Beim Leben verkompliziert sich alles durch die Anwesenheit des Todes.

Es gibt keinen Notausgang.

Nr. 45

Aus der Umarmung lösen

Rainer Schmidt, 2013

Collage

40 x 40 cm

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Verliebheit


Über die langen Jahre aufgehobene Briefe, Bilder, Memorabilien


wegwerfen?

erledigt?



Nr. 46

Mitten wir im Leben sind

Claudia Ottschoffsky, 2012-2013

Acryl auf Plastik“leinwand“

rund, Durchmesser 90cm

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Media vita in morte sumus –
Text eines über 1000Jährigen lateinischen Wechselgesangs,

übersetzt unter anderen von Martin Luther und heute im Evangelischen Kirchengesangbuch zu finden:
Mitten wir im Leben sind mit dem Tod umfangen

Nr. 47

Und zugleich

Claudia Ottschoffsky, 2013

Acryl und Collage auf Leinwand

120 x 40

Verknüpfung und Gleichzeitigkeit:


Liebe, Familie, Vergangenheit, Gegenwart,


Verantwortung, Schuld, Trauer.


Wenn man in einem drinsteckt,

kann man den anderen nicht entfliehen.


Das Hochzeitsfoto meiner Eltern.


Ein Selbstbild.


Erinnerte Formen + Farben.


Ein Wortspiel.

Ein offener Bildrand.



Nr. 48

Entfaltung – quasi

Marcus Nern

Acryl auf Leinwand

60 x 80 cm

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Die Möglichkeit, alte Inhalte in neue Formen zu fassen und dabei auch neue Perspektiven zu finden, reizte mich grundsätzlich. Ebenso bei der Umsetzung des Bildes ‚Entfaltung – quasi’.


Mittlerweile gibt es bereits eine kleine Serie von ‚Quasi-Bildern‘.


Es geht mir dabei um die Erweiterung der eigenen Sichtweise, um die

neuen Denkansätze, die beim Betrachten ungewohnter Beziehungs-

zusammenhänge gewonnen werden.
Vielleicht ist es auch gerade die Schlichtheit, die dabei in die Tiefe führt.


Im Mittelpunkt steht ein Vorgehen – eine innere Haltung, die sich ‚Dritten‘ gegenüber darin ausdrückt, dass sie Raum zum wachsen haben.


Entfaltung, quasi.



Nr. 49

Der Weg

Angelika Kramer, 2013

Materialmix auf Leinwand

3x 20 x 50

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Alles hat seine Zeit!

-

Chaos hat seine Zeit,

Ordnung hat seine Zeit.

Und auch der Weg dorthin hat seine Zeit.

Nr. 50

Cut

Marianne Sfalanga, 2013

Mischtechnik auf Leinwand

80 x 80 cm

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Opfer - Täter - Spirale.


Eine bittere Erfahrung: Opfer werden zu Tätern. Wer gelitten hat,

fügt Leid zu.
Und immer so weiter.


Lebensübergreifend, generationsübergreifend.


In uns allen steckt der Wunsch, diese Spirale zu unterbrechen.


Wir möchten einen Schnitt setzen und neu anfangen.


Glaube statt Misstrauen

Liebe statt Aggression

Hoffnung statt Verzweiflung



Nr. 51

Es war einmal ein Frosch

Heinz Ottschoffsky, 2011

Öl auf Acryl auf Leinwand

63 x 101 cm

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Der Frosch lag mumifiziert in einer ausgetrockneten Gießkanne in einer Garagenecke.

Er war wahrscheinlich ein unglücklicher Königssohn ...



Nr. 52

Zeitsprung

Lorethy Starck 2013

Tinte & Kugelschreiber auf Leinenpapier

7 weltbekannte Bilder im Din A4 Format, gerahmt.

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Zeitsprünge tun Bildern nicht gut. Manchmal steigert sich ihr Wert ins

Unermessliche. Wie gerne hätte van Gogh zu seiner Zeit wenigstens eine Flasche Wein für eins seiner Bilder bekommen - heute könnte er sich

etliche Weingüter mit Personal dafür kaufen. Dennoch, auch wenn der Kunstmarkt seine Blüten treibt - je älter ein Bild ist, desto mehr verliert es seine wahre Bedeutung. Bilder werden aus ihrem Sinnzusammenhang gerissen.

Sie sind so bekannt, viele haben sich in unser kollektives Gedächtnis eingebrannt, und doch sehen wir sie mit unseren heutigen Augen, in unserer Zeit, rezipieren sie mit den Mitteln unserer Wahl, vervielfachen sie

millionenfach, weil sie einmalig sind, und doch werden wir ihrer nicht

habhaft. In der Tiefe entgleiten sie uns.

Wie für alte Texte und andere historische Güter gilt es auch für Bilder: es ist schwer, ihre eigentümliche Wirklichkeit zu erfassen, unsere Deutung bleibt eine Entfremdung, sie ist oberflächlich und vermutlich sehr begrenzt. Es wirkt anmaßend und entstellend, einen Dürer mit Kugelschreiber nachzuzeichnen, aber so sind wir: schnell, hastig und nebenbei.

Das zu erkennen macht bescheiden. Unser Wissen und Erkennen ist Stückwerk, nicht nur in der Kunst - aber auch.

Nr. 53

Von Augenblick zu Augenblick

Wasserspiegelung I + II

Heinz Ottschoffsky, 2012/2013

Öl auf Leinwand

2 x 80 x 60 cm

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Heinz Ottschoffsky, Dipl. Theol.

* 1943

1949 –1969 Schulausbildung – Lehre (Silberschmied) – Studium der Theologie

1969 – 2004 Pastorate in Hamburg, Flensburg und Bremen.

2001 – 2007 Abgeschlossene Weiterbildung „Gestaltende Kunst“

an der Hochschule für Künste in Bremen (u.a. bei Till Meier)

Lebt und arbeitet in Bremen

Einzelausstellungen:


2001 Bremen, Adventgemeinde


2003 Bassum, Krankenhaus


2006 Bremen, Galerie 3 hoch 3


2007 Bremen, Firma Boesner


2010 Rostock, Kirchengemeinde


2012 Bad Aibling, Galerie Versen


Gruppenausstellungen:


Seit 2001 - jährliche Beteiligung an den Ausstellungen zur „Ästhetik des Religiösen“ Adventgemeinde in Bremen-Findorff


2006 – 2010 jährliche Beteiligung an der Ausstellung der Hochschule für Künste (Koordinierungsstelle für Weiterbildung in Bremen)


2006 Kirchengemeinde in Oldenburg,

Galerie Inkatt in Bremen


2008 Kirchengemeinde Grindelberg in Hamburg


2011 Hochschule für Musik in Bremen

Zahnarztpraxis in Achim


2012 Schlachthofkneipe in Bremen

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Rainer Schmidt

* 28. April 1952

Die ernsthafte Beschäftigung mit der Fotografie begann mit einer Reise nach Peru im Jahr 1986 und dem Bedürfnis, ein wenig von dem Eindruck der auch in der Folge bereisten Länder mitzunehmen und anderen zu vermitteln. Deshalb ist nach wie vor die sogenannte Reisefotografie der Schwerpunkt der Fotografie von Rainer Schmidt.

Beteiligung an mehreren Ausstellungen in der Adventgemeinde Bremen - Findorff, in Bassum, Hildesheim, Hamburg, Oldenburg, Syke und Weyhe.


Einige Bilder und Texte von verschiedenen Reisen sind im Internet

zu finden unter
www.mingala.de


Rainer Schmidt, DGPh, arbeitet als Handchirurg im Krankenhaus Bassum, wenn er nicht gerade auf einer Reise ist.

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Claudia Christiane Ottschoffsky

*1953

Geboren in den üblen 50ern.

Lebensaufenthalte und -studien in Norddeutschland, Darmstadt

und den USA.

Seit der 7. Klasse skeptisch gegenüber Autoritäten und Hausaufgaben.

Im Kunstunterricht unauffällig.

Gelernte Autodidaktin, Abbrecherin von Projekten und Ordnungssystemen,

ehrenamtlich tätig als Hinterfragerin.

Prägende Literatur:

„Das braune Hühnchen und die weite, weite Welt“. Carlsen Verlag, Pixi Buch Nr. 15 und „Aufruhr in Puppenstadt“, ebd., Pixi Buch Nr. 12

Malt seit 2001. Collagenarbeiten seit 2004.

Die Deutsche Bank wird aufmerksam auf ihre Bilder, kann sich aber den Kauf nicht leisten.

Einzel- und Gemeinschaftsausstellungen und Liebhaberhängungen in

öffentlichen, halböffentlichen und Privaträumen in Deutschland, Holland und autonomen Gebieten.

Ottschoffsky malt nicht mit Eigelb.

Hinweis:

Ottschoffskys Werke sind auf Baumwollgewebe gemalt,

halten also nur etwa 200 Jahre.

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Marianne Sfalanga

* 16. Juli 1954

In Bremen geboren, beginnt Marianne Sfalanga in den achtziger Jahren ihre künstlerische Laufbahn mit der Seidenmalerei. Anschließend bildet sie sich in Kreide und Aquarelltechniken weiter.

2000 lernt sie die Acrylmalerei kennen, die ihr durch ihre Vielfältigkeit bis heute die meisten Möglichkeiten bietet, sich künstlerisch auszudrücken.

Seit 1997 arbeitet sie als Dozentin an der VHS Diepholz im Bereich der kreativen Malerei.

Ab 2004 ist sie außerdem in einem Wohnheim der Lebenshilfe tätig, wo sie mit den behinderten Bewohnern malt. Daraus folgte im Februar 2006 eine Ausstellung im Rahmen der Integrationswoche im Weyher Rathaus.

Mitglied bei den Kunstwerkern.

Seit ihrer ersten Einzelausstellung 1992 in Bruchhausen - Vilsen folgten weitere Einzel- und Gruppenausstellungen im Raum

Syke – Weyhe - Bremen und Hildesheim, zuletzt im Kreismuseum Syke

und im Rahmen der Strasse der Kunst des Landkreis Diepholz.

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Marcus Nern

* 2. September 1969

Was ist schon Kunst – und wer bin ich schon?

Soweit ich mich erinnern kann, habe ich immer gerne gemalt. Es gibt da eine Geschichte von meiner Kindergartentante, die sooo begeistert von meinen kleinen, süßen Bildern war …

… lang, lang ist es her, von der Zeit an, als ich damals in Essen aufgewachsen bin, bis heute.

Dazwischen liegt ein Theologiestudium, eine Ausbildung zum Ergotherapeuten und viele Jahre der praktischen Arbeit.

Und das Malen?

Mein Malen war mehr Malen als Malerei – hat mich aber immer

begleitet. Cartoons hatten es mir angetan. Mein tägliches Erleben habe

ich so festgehalten. Im kirchlichen Kontext ist dann über die Jahre in

verschiedenen Periodika der eine oder andere Cartoon von mir veröffentlicht worden. Von daher war es auch nicht verwunderlich, dass meine Diplomarbeit den Titel „Cartoons im kirchlichen Einsatz“ trug.

Seit 2003 ergänze ich fortwährend mein Malen mit Elementen aus der Malerei. Das ist ein spannender Prozess, den ich unter keinen Umständen missen möchte. Viele liebe Freunde, die mich dabei begleiten, fordern und fördern.

Auch die Teilnahme an den letzten zehn Ausstellungen in der

Adventgemeinde Bremen-Findorff haben ihren Teil dazu beigetragen.

So ist Kunst! – Das, was ich draus mache!

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Harald Stamm

* 04. Januar 1951

Durch die Künstlergruppe angeregt, ist er seit 2004 mit Aktionen und

Exponaten an den Findorffer Kunstausstellungen der Plantage beteiligt.

Harald Stamm arbeitet als Bereichsleiter einer Software-Abteilung

in Bremen.

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Lorethy Starck

*15. August 1967

Lorethy Starck

Jahrgang 1967

ist Pastor in der Adventgemeinde Findorff

und Mitglied in der Künstlergruppe Plantage.

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Verantwortlich für den Inhalt der Bildkommentare sind

die jeweiligen Künstler

Gesamtredaktion

Rainer Schmidt

Lektorat

Claudia Ottschoffsky

Titelentwurf

Britta Griebenow

Metaloft | Friedensallee 128 | 22763 Hamburg

Druck

A+S Druck &  dtp-service Gerald Rimarzik
Lärchenweg 7 · 29227 Celle-Altencelle
www.rimi-grafik.de

Wir danken

Britta Griebenow

und

der Firma A+S Druck &  dtp-service Gerald Rimarzik

für die engagierte und professionelle Unterstützung.